Chemotherapie: Folgen und wertvolle Hilfsmittel

Welche Auswirkungen hat eine Chemotherapie?

Nahezu jede Behandlung und die meisten Medikamente bringen gewisse Nebenwirkungen mit sich – so auch die Chemotherapie. Die Chemotherapie Folgen teilen sich in häufig auftretende und eher selten vorkommende Auswirkungen auf. Dabei kommt es auch auf die Art der Chemotherapie an. Bei einer systemischen Chemotherapie erhalten Krebspatienten und -Patientinnen die Medikamente durch eine Infusion über einen Tropf direkt in die Vene. Diese Form der Behandlung wird am häufigsten angewendet. Sie hat den Nachteil, dass sie grundsätzlich alle sich oft teilenden Zellen schädigt, also auch die gesunden. Haut, Haare, Schleimhäute und die blutbildenden Zellen im Knochenmark sind so besonders oft betroffen. Die vermutlich offensichtlichste der Folgen der Chemotherapie ist somit Haarausfall.

Diese Nebenwirkungen treten außerdem oftmals auf:

• Infektanfälligkeit und Fieber
• Schleimhautentzündungen
• Hautausschläge und Rötungen
• Veränderte Monatsblutung und eingeschränkte Fruchtbarkeit
• Blutarmut und Blutungsrisiko
• Müdigkeit und Erschöpfung
• Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen

Darüber hinaus klagen Krebspatienten und -Patientinnen nicht selten über ganz individuelle Nebenwirkungen und Beschwerden. Wo persönliche Risiken liegen und welche Chemotherapie Folgen konkret bei Ihnen auftreten könnten, erfragen Sie am besten bei Ihrem behandelnden Ärzteteam.

Wie lange dauert es, bis man sich von einer Chemotherapie erholt

Wie schnell sich Patienten und Patientinnen von den Folgen der Chemotherapie erholen, ist vollkommen unterschiedlich. Während bei einigen Übelkeit, Müdigkeit und andere Beschwerden bereits nach wenigen Wochen nach der Behandlung nachlassen, dauert es bei anderen einige Monate – vielleicht sogar Jahre. Eines der wirksamsten Mittel dagegen? Sport und Bewegung. Auch wenn es herausfordernd klinkt, sportliche Aktivitäten steigern die Leistungsfähigkeit des Körpers und helfen ebenso, die Behandlung und die Chemotherapie Folgen mental zu verarbeiten und schließlich loszulassen. Die Einnahme von mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin abgesprochenen Medikamenten hilft meist ebenfalls, Beschwerden zu reduzieren.

Was tun gegen Chemotherapie Folgen?

Während Rötungen, Ausschläge und Entzündungen Zeit zum Heilen benötigen, können Sie gegen den Haarausfall schnell Abhilfe schaffen. Eine hochwertige Perücke unterstützt Sie dabei, sich wieder wohl in Ihrem Körper zu fühlen. Gleichzeitig schützen Perücken die Kopfhaut vor zu starker Hitze oder enormer Kälte. Normalerweise wachsen die Haare auf dem Kopf und am Körper innerhalb von zwei bis vier Wochen nach Ende der Chemotherapie langsam nach. Möchten Sie diese Zeit überbrücken, eignen sich unsere Produkte und Kopfbedeckungen ausgesprochen gut. Wir beraten Sie gern, welche Perücken nach Chemo besonders geeignet sind.

Folgen Chemotherapie: Haarausfall

Gehören Sie zu den Krebspatienten und -Patientinnen, die sich nach – oder bereits während – der Chemotherapie eine Perücke wünschen? Das ist sehr gut nachvollziehbar. Wir bei Spielmann sehen es als unsere Aufgabe, jede Person auch ohne zusätzliche Kosten mit einem hochwertigen Haarersatz zu versorgen. Bestellen Sie bei uns Ihre Perücke auf Rezept. Wie das funktioniert? Senden Sie uns das ärztliche Rezept per Mail oder Post zu, wir reichen es anschließend bei Ihrer Krankenkasse ein. Mithilfe unserer einfühlsamen Beratung finden wir gemeinsam heraus, welche Modelle für Sie infrage kommen. Vielleicht haben Sie bereits konkrete Vorstellungen – dann freuen wir uns über Ihre Vorschläge, Bilder und Inspirationen. Die entsprechenden Perücken erreichen Sie innerhalb weniger Tage per Post. In den eigenen vier Wänden haben Sie genug Zeit und Ruhe, die Produkte anzuprobieren. Das passende Modell behalten Sie, der Rest geht anschließend zurück in die Post zu uns. Möchten Sie mehr zu den Chemotherapie Folgen wissen oder haben Sie Fragen zu unseren Perücken? Kontaktieren Sie uns jederzeit, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.